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Wie bringt man Hanfsamen am besten zum Keimen?

Warnung! Leider weichen die Vorschriften und die Ausführung in bezug auf Hanfsamen in jedem Land öfters ab. Aus diesem Grunde raten wir Ihnen dringlich, sich nach den Vorschriften, die auf Sie zur Anwendung kommen könnten, zu erkundigen. Lesen Sie 

Als Erstes brauchen Sie zwei Untertassen oder Teller und ein paar angefeuchtete Tücher.

  • Kleiden Sie den Boden des ersten Tellers mit einigen Schichten der feuchten Tücher aus und gießen Sie das überschüssige Wasser weg.
  • Als Nächstes legen Sie Ihre Samen oben auf die Tücher, wobei jeder Hamfmen so viel Platz wie möglich haben sollte.
  • Legen Sie dann einige weitere feuchte Tücherschichten auf die Hanfsamen und lassen das überschüssige Wasser wiederum ablaufen.
  • Zum Schluss bedecken Sie das Ganze mit dem zweiten Teller, indem Sie ihn umdrehen und so eine “zweischalige”-Haubenform bilden – dies erzeugt die dunkle, feuchte, für die Keimung nötige Umgebung.
  • Stellen Sie die Teller an einen warmen Ort (21°C), an dem sie keinem direkten Licht ausgesetzt sind.

 

Nun können Ihre Hanfsamen zu keimen beginnen. Jetzt müssen Sie Folgendes tun:

  • Sehen Sie jeden Tag nach Ihren Samen, um sicher zu gehen, dass die Tücher nicht austrocknen. Falls nötig, besprühen Sie die Tücher mit Wasser.
  • Innerhalb weniger Tage werden Sie sehen, dass sich die ersten Samen geöffnet und eine Wurzel gebildet haben. Es ist zwar ungewöhnlich, aber manche Samen können bis zu 10 oder gar 14 Tage zum Aufgehen benötigen.
  • Wenn die ersten Millimeter der Wurzel aus den offenen Samen herausragen, sollten Sie sie VORSICHTIG (vorzugsweise mit einer Pinzette) in einen kleinen Behälter mit einem Nährmedium (Erde oder Steinwolle) umsetzen.
  • Legen Sie ein 2-3 mm (max. 5 mm) tiefes Loch im Nährmedium an, setzen Sie Ihre Samen mit der Wurzel nach unten hinein und bedecken Sie sie wieder.
  • Ihr Sämling sollte innerhalb von 1 bis 3 Tagen aus dem Nährmedium herauswachsen.
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